Basis für die therapeutische Arbeit ist ein offener und vertrauensvoller Dialog. Dieser ermöglicht es dem Therapeuten, sich in den Klienten einzufühlen und ihn kennenzulernen – ohne Wertung und Vorurteile; einfühlend, akzeptierend und wertschätzend. Der Klient kann in dieser geschützten Umgebung alle Gedanken und Emotionen äußern. Durch die Verbalisierung werden Gefühle, Ängste und Denkmuster fassbar und spürbar. Der Therapeut greift die Inhalte des Gespräches auf und reflektiert dem Klienten seine Eindrücke.
Fragen tauchen auf: „Lebe ich so, wie ich es möchte und brauche? Fühle ich mich überhaupt noch? Bin ich gefangen in immer gleichen Verhaltens- und Denkabläufen?“ Das kann ein anstrengender und manchmal auch schmerzhafter Prozess sein. Aber daraus entsteht Bewegung und Entwicklung – es ergeben sich neue Erkenntnisse und Perspektiven!